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   BVerwG, 20.03.1963 - VI C 169.60   

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BVerwG, 20.03.1963 - VI C 169.60 (https://dejure.org/1963,120)
BVerwG, Entscheidung vom 20.03.1963 - VI C 169.60 (https://dejure.org/1963,120)
BVerwG, Entscheidung vom 20. März 1963 - VI C 169.60 (https://dejure.org/1963,120)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Anspruch auf Wiedereinstellung eines entlassenen Beamten - Wiederverwendung im öffentlichen Dienst - Grundlage für einen auf Erfüllung der Fürsorgepflicht gerichteten Anspruch - Beamtenrechtsverhältnis der entnazifizierten Beamten - Erlöschen des Anspruchs des früheren ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MDR 1964, 261
  • DVBl 1963, 677
  • JR 1963, 473
  • RiA 1963, 220
 
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Wird zitiert von ... (32)Neu Zitiert selbst (12)

  • BVerwG, 24.08.1961 - II C 165.59

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 20.03.1963 - VI C 169.60
    Dies ist zwar neuerdings die Auffassung des Bundesgerichtshofs (BGHZ 29, 310; anders noch BGHZ 14, 122), jedoch vermag der erkennende Senat ebenso wie der II. Senat des Bundesverwaltungsgerichts (BVerwGE 13, 17) sich dieser Auffassung nicht anzuschließen.

    Der Senat stimmt aber - jedenfalls im Ergebnis - mit dem II. Senat (BVerwGE 13, 17 [22, 23]) darin überein, daß nach allgemeinen Grundsätzen der deutschen Rechtsordnung jede rechtswidrige und schuldhafte Vereitelung eines - sei es im bürgerlichen, sei es im öffentlichen Recht begründeten - Erfüllungsanspruchs unabhängig von einem auf Grund desselben Sachverhalts etwa bestehenden Anspruch aus unerlaubter Handlung zum Schadensersatz verpflichtet (vgl. auch RGZ 165, 324 [334]) und daß es gerade im Hinblick auf die Entstehungsgeschichte des § 36 DBG einer besonderen Regelung bedurft hätte, wenn dieser Grundsatz im Recht des öffentlichen Dienstes nicht gelten sollte.

    Die Pflicht zur besonderen Fürsorge des Dienstherrn für einen Beamten oder Versorgungsberechtigten setzt das Bestehen eines auf gegenseitige Treue gegründeten öffentlich-rechtlichen Dienst- oder Versorgungsverhältnisses voraus (BVerwGE 13, 17 [18, 19, 23]).

  • BGH, 16.02.1959 - III ZR 199/57

    Verhältnis des § 36 DBG zu § 839 BGB

    Auszug aus BVerwG, 20.03.1963 - VI C 169.60
    Zwar teile der Senat nicht die vom Bundesgerichtshof in BGHZ 29, 310 vertretene Auffassung, daß § 36 DBG keinen Schadensersatzanspruch auf Zahlung einer Geldsumme gewähre.

    Dies ist zwar neuerdings die Auffassung des Bundesgerichtshofs (BGHZ 29, 310; anders noch BGHZ 14, 122), jedoch vermag der erkennende Senat ebenso wie der II. Senat des Bundesverwaltungsgerichts (BVerwGE 13, 17) sich dieser Auffassung nicht anzuschließen.

  • BVerwG, 12.11.1959 - II C 100.59

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 20.03.1963 - VI C 169.60
    Der II. Senat hat wiederholt ausgesprochen, daß die Folgenbeseitigung lediglich auf die Wiederherstellung des ursprünglichen Zustandes mit hoheitlichen Mitteln gerichtet sein kann (so u.a.Urteil vom 12. November 1959 - BVerwG II C 100.59 -, DÖV 1960 S. 590 = RiA 1960 S. 122 = ZBR 1960 S. 92).
  • BVerwG, 09.02.1961 - II C 142.59

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 20.03.1963 - VI C 169.60
    Hierunter fallen aber nicht Ansprüche wegen Verletzung der in dem früheren Dienst- oder Versorgungsverhältnis begründeten Fürsorgepflicht (vgl.Urteile vom 17. Dezember 1959 - BVerwG II C 185.58 - [Buchholz BVerwG 234, § 6 G 131 Nr. 8 = NJW 1960 S. 694 = DÖV 1960 S. 589] undvom 8. Dezember 1960 - BVerwG II C 151.58 - [DÖD 1961 S. 71], Beschluß vom 7. März 1961 - BVerwG VI B 8.61 -).
  • BGH, 05.07.1954 - III ZR 29/53

    Vorbescheid bei Ansprüchen aus § 36 DBG

    Auszug aus BVerwG, 20.03.1963 - VI C 169.60
    Dies ist zwar neuerdings die Auffassung des Bundesgerichtshofs (BGHZ 29, 310; anders noch BGHZ 14, 122), jedoch vermag der erkennende Senat ebenso wie der II. Senat des Bundesverwaltungsgerichts (BVerwGE 13, 17) sich dieser Auffassung nicht anzuschließen.
  • BVerwG, 17.05.1961 - VI C 109.60

    Anspruch auf Versorgungsbezüge für eine vor dem 1. Juni 1957 liegende Zeit auf

    Auszug aus BVerwG, 20.03.1963 - VI C 169.60
    Dem wird zu folgen sein (vgl.Urteil vom 17. Mai 1961 - BVerwG VI C 109.60 -).
  • BVerwG, 17.12.1959 - II C 185.58
    Auszug aus BVerwG, 20.03.1963 - VI C 169.60
    Hierunter fallen aber nicht Ansprüche wegen Verletzung der in dem früheren Dienst- oder Versorgungsverhältnis begründeten Fürsorgepflicht (vgl.Urteile vom 17. Dezember 1959 - BVerwG II C 185.58 - [Buchholz BVerwG 234, § 6 G 131 Nr. 8 = NJW 1960 S. 694 = DÖV 1960 S. 589] undvom 8. Dezember 1960 - BVerwG II C 151.58 - [DÖD 1961 S. 71], Beschluß vom 7. März 1961 - BVerwG VI B 8.61 -).
  • BVerwG, 10.04.1959 - VI C 48.56
    Auszug aus BVerwG, 20.03.1963 - VI C 169.60
    Auch das Gesetz zu Art. 131 GG, durch das der Kläger - unabhängig von seiner Zurruhesetzung nach §§ 1 und 4 Erste SparVO - die Rechtsstellung eines Beamten z.Wv. erhielt (vgl. § 63 und § 5 Abs. 2 G 131), gab ihm keinen Anspruch auf Wiedereinstellung oder gar auf bevorzugte Wiedereinstellung (vgl. u.a.Urteile vom 24. Februar 1956 - BVerwG II C 302.54 - [Buchholz BVerwG 234, § 11 G 131 Nr. 1] undvom 10. April 1959 - BVerwG VI C 48.56 - [a.a.O. Nr. 10]), sondern stellte es ins Ermessen des Dienstherrn, wann und wie er den Kläger unterbrachte.
  • BGH, 14.04.1958 - II ZR 45/57

    Schiffsuntergang. Lotsenvertrag

    Auszug aus BVerwG, 20.03.1963 - VI C 169.60
    Das Gericht habe dabei auch die Beweislast verkannt, die den Beklagten dafür treffe, daß eine Fürsorgepflichtverletzung für den Schaden nicht ursächlich gewesen oder von ihm nicht verschuldet gewesen sei (BGHZ 27, 79 [BGH 14.04.1958 - II ZR 45/57]).
  • BVerwG, 24.02.1956 - II C 302.54

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 20.03.1963 - VI C 169.60
    Auch das Gesetz zu Art. 131 GG, durch das der Kläger - unabhängig von seiner Zurruhesetzung nach §§ 1 und 4 Erste SparVO - die Rechtsstellung eines Beamten z.Wv. erhielt (vgl. § 63 und § 5 Abs. 2 G 131), gab ihm keinen Anspruch auf Wiedereinstellung oder gar auf bevorzugte Wiedereinstellung (vgl. u.a.Urteile vom 24. Februar 1956 - BVerwG II C 302.54 - [Buchholz BVerwG 234, § 11 G 131 Nr. 1] undvom 10. April 1959 - BVerwG VI C 48.56 - [a.a.O. Nr. 10]), sondern stellte es ins Ermessen des Dienstherrn, wann und wie er den Kläger unterbrachte.
  • BVerwG, 08.12.1960 - II C 151.58

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 07.03.1961 - VI B 8.61
  • BVerwG, 19.07.1984 - 3 C 81.82

    Folgenbeseitigungsanspruch

    Die verwaltungsgerichtliche Rechtsprechung und insbesondere diejenige des Bundesverwaltungsgerichts ist diesen von der Rechtslehre entwickelten Rechtsgedanken - wenn auch zunächst sehr vorsichtig - in den wesentlichen Punkten gefolgt und hat - im Anschluß an Bettermann - das Bestehen eines öffentlich-rechtlichen allgemeinen Folgenbeseitigungsanspruchs anerkannt (vgl. Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 25. März 1959 - BVerwG 5 C 216.55 - in DVBl. 1959, 580; Urteil vom 6. November 1959 - BVerwG 1 C 189.57 - in DVBl. 1960, 255; Urteil vom 12. November 1959 - BVerwG 2 C 100.59 - in ZBR 1960, 92; Urteil vom 15. Juni 1960 - BVerwG 8 C 3.60 - in Buchholz 310 § 41 Nr. 2 = DVBl. 1960, 854; Urteil vom 11. Januar 1962 - BVerwG 2 C 30.60 - in NDBZ 1962, 177; Urteil vom 20. März 1963 - BVerwG 6 C 169.60 - in Buchholz 232 § 79 Nr. 6).
  • BVerwG, 20.04.1977 - VI C 7.74

    Bundeswehr - Verwahren von Bargeld - Schadensersatz - Haftung aus

    Abgesehen von den hierzu vom Berufungsgericht erwähnten Urteilen vom 30. August 1962 - BVerwG II C 16.60 - (BVerwGE 15, 3) und vom 18. Oktober 1966 - BVerwG VI C 39.64 - (BVerwGE 25, 138 [BVerwG 18.10.1966 - VI C 39/64]) ist insoweit vom erkennenden Senat zum Rechtsweg und vor allem zur rechtsgrundsätzlichen Ausgestaltung des Schadensersatzanspruchs wegen Verletzung der Fürsorgepflicht (dort des entsprechenden § 36 DBG) im Urteil vom 20. März 1963 - BVerwG VI C 169.60 - (Buchholz 232 § 79 BBG Nr. 6 = DÖD 1963, 136 = RiA 1963, 220 = DVBl. 1963, 677 = JR 1963, 473 [ebenso Urteil vom 20. März 1963 - BVerwG VI C 59.60 -]) folgendes ausgeführt (Sperrungen vom erkennenden Senat):.

    Da jedenfalls die hiernach gebotene Sorgfalt bei der Verwahrung nicht angewendet worden ist, hat die Beklagte entsprechend dem eingangs wiedergegebenen Urteil vom 20. März 1963 - BVerwG VI C 169.60 - (Buchholz 232 § 79 BBG Nr. 6 usw.) den auf Verwahrung und Rückgabe des Geldes gerichteten Erfüllungsanspruch des Klägers in von ihr zu vertretender Weise vereitelt und haftet deshalb auf Ersatz des Schadens (vgl. § 280 BGB).

  • BVerwG, 26.10.1967 - II C 22.65

    Umfang der Fürsorgepflicht gegenüber Beamten - Erfordernis der Ernennung für die

    Der Folgenbeseitigungsanspruch richtet sich ferner nur auf die Wiederherstellung des ursprünglichen, durch hoheitlichen Eingriff veränderten Zustandes; er kann jedoch mangels entsprechender Rechtsgrundlage nicht zu einem darüber hinausgehenden Erfolg führen (vgl. Urteile des Bundesverwaltungsgerichts vom 12. November 1959 - BVerwG II C 100.59 - [ZBR 1960 S. 92], vom 11. Januar 1962 - BVerwG II C 30.60 - [NDBZ 1962 S. 177] und vom 20. März 1963 - BVerwG VI C 169.60 - [DVBl. 1963 S. 677; Buchholz BVerwG 232, § 79 BBG Nr. 6]; Urteil des Bundesgerichtshofs vom 20. September 1962 - III ZR 98/60 -[DVBl. 1963 S. 24, 25]).
  • BVerwG, 04.10.1974 - IV C 59.72

    Baurecht: Umfang und Grenzen der gemeindlichen Erschließungspflicht für

    Folgenbeseitigungsansprüche richten sich, wie das Berufungsgericht zutreffend erkannt hat, auf die Wiederherstellung eines durch hoheitlichen Eingriff veränderten Zustandes (vgl. Urteile vom 12. November 1959 - BVerwG II C 100.59 - in BayVBl. 1960, 88 [89], vom 20. März 1963 - BVerwG VI C 169.60 - in DVBl. 1963, 677 [678] und vom 26. Oktober 1967 - BVerwG II C 22.65 - in BVerwGE 28, 155 [BVerwG 25.10.1967 - IV C 19/67] [165] sowie Bender, Staatshaftungsrecht Rdnr. 104 mit weiteren Nachweisen).
  • BVerwG, 19.02.1970 - II C 56.65

    Fürsorgepflichten des Dienstherrn - Fürsorgepflichten im Rahmen von

    Vor Ablauf des 30. September 1961 stand jedoch den Unterbringungsteilnehmern (vgl. §§ 11, 62, 63 G 131 [F. 1951, 1953, 1957]) - entgegen dem Revisionsvorbringen - ein solcher Rechtsanspruch unbeschadet der Unterbringungspflicht der Dienstherren grundsätzlich nicht zu (vgl. z.B. BVerwG, Urteile vom 20. März 1963 - BVerwG VI C 169.60 - [Buchholz BVerwG 232, § 79 BBG Nr. 6] und vom 16. Oktober 1967 - BVerwG VI C 88.65 - [Buchholz BVerwG 234, § 11 G 131 Nr. 16] sowie BVerwGE 4, 229 [BVerwG 16.01.1957 - VI C 182/56] [231]).

    Zwar konnte im Einzelfall ebenso wie im Anwendungsbereich anderer Ermessensvorschriften der Ermessensspielraum aufgrund besonderer Umstände derartig eingeschränkt werden ("schrumpfen"), daß sich jede andere Entscheidung als die der unverzüglichen endgültigen Unterbringung im Sinne des § 19 G 131 als ermessensfehlerhaft erwies mit der Folge, daß sich die Teilnahme an der Unterbringung für den Unterbringungsteilnehmer im Ergebnis zu einem klagbaren Anspruch auf Unterbringung "verdichtete" (ebenso BVerwG, Urteil vom 20. März 1965 -BVerwG VI C 169.60 - [a.a.O.] und Urteil vom 23. Juni 1960 - BVerwG II C 64.58 - [NDBZ 1961 S. 62]).

    Schon deshalb konnte die von der Revision aus dem Gesetz zu Artikel 131 GG hergeleitete Fürsorgepflicht des Beklagten gegenüber dem Kläger nicht weitergehen, als die vom Gesetz zu Artikel 131 GG - ohne Gewährung eines entsprechenden Rechtsanspruchs - normierte Teilnahme an der Unterbringung selbst (ebenso BVerwG, Urteil vom 6. Juni 1968 - BVerwG VI C 81.64 - mit Hinweis auf Urteil vom 20. März 1963 - BVerwG VI C 169.60 -[a.a.O.]).

  • BGH, 09.03.1965 - VI ZR 218/63

    Haftungsverteilung bei einem Kettenauffahrunfall auf der Autobahn

    Wie der II. Senat des Bundesverwaltungsgerichts in dem Urteil BVerwGE 13, 17 unter Zustimmung des VI. Senats (Urteil vom 20. März 1963 - VI C 169/60 - Buchholz BVerwG 232 § 79 BBG Nr. 6) mit eingehender Begründung dargelegt hat, führt die schuldhafte Verletzung, der beamtenrechtlichen Fürsorgepflicht nach allgemeinen Grundsätzen der deutschen Rechtsordnung, wie sie in den §§ 276, 278, 618 Abs. 3 BGB zum Ausdruck gelangt und auch im öffentlichen Dienstrecht anzuwenden sind, zu unmittelbarer Schadenshaftung des Dienstherren.
  • BVerwG, 15.02.1967 - VI C 132.63

    Rechtsmittel

    Denn die Pflicht zur Fürsorge geht nicht weiter als die Vorschriften des Gesetzes zu Art. 131 GG fordern; mit Rücksicht darauf, daß die Wiederverwendung nach Zeit und Art dem Ermessen des Dienstherrn überlassen ist, könnte ein Anspruch aus Verletzung der Fürsorgepflicht im Rahmen des Gesetzes zu Art. 131 GG allenfalls in Betracht kommen, wenn der Dienstherr die Unterbringung ermessensfehlerhaft abgelehnt hätte und bei rechtsfehlerfreier Ermessenshandhabung nur eine begehrte Entscheidung hätte treffen dürfen, weil jede andere Entscheidung sachwidrig gewesen wäre(Urteile vom 20. März 1963 - BVerwG VI C 169.60 - [Buchholz BVerwG 232, § 79 BBG Nr. 6] undvom 7. Juli 1965 - BVerwG VI C 159.62 -).

    Danach fehlt dem vom Kläger behaupteten Schadensersatzanspruch die rechtliche Grundlage; es kommt also nicht mehr darauf an, daß ein solcher, sich als Begehren der Folgenbeseitigung darstellender Anspruch nur auf Wiederherstellung eines durch hoheitlichen Eingriff veränderten Zustandes gerichtet sein, nicht aber zu einem darüber hinaus gehenden Erfolg führen kann (vgl.Urteile vom 12. November 1959 - BVerwG II C 100.59 - [ZBR 1960 S. 92], vom 11. Januar 1962 - BVerwG II C 30.60 - undvom 20. März 1963 - BVerwG VI C 169.60 -).

  • BVerwG, 08.03.1967 - VI C 79.63

    Rechtsmittel

    Jedenfalls kann aber nach der höchstrichterlichen Rechtsprechung in Fällen der vorliegenden Art der Anspruch auf Folgenbeseitigung nur auf die Wiederherstellung des durch hoheitlichen Eingriff veränderten Zustandes, d.h. hier auf Freizeitausgleich, gerichtet sein, nicht aber zu einer darüber hinausgehenden Erfolgshaftung führen (vgl.Urteile vom 12. November 1959 - BVerwG II C 100.59 - [ZBR 1960 S. 92], vom 20. März 1963 - BVerwG VI C 169.60- [Buchholz BVerwG 232, § 79 BBG Nr. 6 = DVBl. 1963 S. 677] undvom 15. Februar 1967 - BVerwG VI C 132.63 - BGH, Urteil vom 20. September 1962 - III ZR 98/60 - [DVBl. 1963 S. 24]).
  • BVerwG, 03.05.1963 - VI C 191.60

    Rechtsmittel

    Dieser bereits in BVerwGE 13, 17 vertretenen Auffassung hat sich der erkennende Senat mit seinen Urteilen vom 20. März 1963 - BVerwG VI C 59.60 und BVerwG VI C 169.60 - angeschlossen.

    Die Pflicht, Ruhestandsbeamten Fürsorge zukommen zu lassen, besteht jedoch, wie der Senat in dem angeführten Urteil vom 20. März 1963 - BVerwG VI C 169.60 - ausgesprochen hat, lediglich im Rahmen des Ruhestandsverhältnisses, also in bezug auf die Versorgung.

  • OLG Köln, 24.04.2020 - 1 RBs 114/20

    Ordnungswidrigkeitenrecht; Strafverfahrensrecht

    Er muss daher auch nicht zu - freilich nicht entscheidungstragenden - Rechtsauffassung des OLG Hamburg Stellung beziehen, wonach es im Falle der behaupteten Verletzung von § 244 Abs. 6 StPO der Wiedergabe des Beweisantrags überhaupt nicht bedürfe (OLG Hamburg JR 1963, 473):.
  • BVerwG, 10.09.1968 - I WB 19.68

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 16.02.1979 - 6 B 94.78

    Beantragung von Leistungen nach dem Gesetz zum Grundrechtsartikel 131 (G 131) -

  • BVerwG, 27.11.1963 - VI C 125.61

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 17.12.1968 - II C 40.65

    Klage auf Wiedereinstellung in den öffentlichen Dienst - Unterlassung der

  • BVerwG, 31.05.1968 - II B 8.68

    Revisionszulassung wegen grundsätzlicher Bedeutung der Rechtssache -

  • BVerwG, 16.10.1967 - VI C 11.66

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 07.07.1965 - VI C 159.62

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 24.04.1963 - VI C 145.61

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 06.06.1968 - VI C 81.64

    Übernahme der an der Unterbringung teilnehmenden Beamten zur Wiederverwendung

  • BVerwG, 28.03.1968 - II C 91.64

    Berufung in das Beamtenverhältnis auf Lebenszeit zum Regierungsbauamtmann -

  • BVerwG, 16.10.1967 - VI C 88.65

    Schadensersatzklage eines früheren Unterbringungsteilnehmers wegen unterbliebener

  • BVerwG, 03.02.1965 - VI C 40.63

    Rechtsmittel

  • LG Halle, 12.03.1996 - 3 O 559/95

    Schadenersatz- und Schmerzensgeldanspruch aus einem öffentlichrechtlichen

  • BVerwG, 17.03.1965 - VI C 121.62

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 22.10.1968 - VI C 77.64

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 21.10.1966 - VI C 139.63

    Wirkung des Verlustes des Versorgungsanspruchs durch Spruchkammerentscheidung und

  • BVerwG, 26.05.1964 - II C 28.62

    Rechtsmittel

  • VG Hannover, 12.01.2021 - 13 A 5040/20

    Behandlungsbeginn; Folgenbeseitigungsanspruch; kieferorthopädische; Treu und

  • BVerwG, 04.10.1974 - IV C 65.72

    Errichtung von Garagen und Stellplätzen - Durchsetzung von Auflagen einer

  • VG Lüneburg, 16.12.1998 - 1 A 67/96

    Anspruch auf Ersatz eines Zinsschadens, der aus verspäteter Auszahlung einer

  • BVerwG, 07.04.1972 - I WB 61.71

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 29.03.1972 - I WB 103.71

    Rechtsmittel

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